Kategorie: Verlinkt

  • Verlinkt: Lobbyisten im Wahlkampfstress

    „Die Agentur Johanssen + Kretschmer will Lobbyisten helfen, auch im Wahljahr Einfluss auf die Parteien zu nehmen. Ihr Joint Venture „Super J+K“ berät zugleich die SPD.“

    Via ‚Lobbyisten im Wahlkampfstress

  • Verlinkt: Sprache schafft Realität

    „Jedoch scheint diese arrogante Naivität, mit der seit Sommer die Kandidatur Peer Steinbrücks gehandelt wird – vom Leak der Troika über die Honorardebatte, “Frauenfragen” bis hin zum letzten Interview – symptomatisch für die SPD zu sein. Diese gewisse Resistenz, sich mit externen Faktoren auseinander zu setzen, die nicht vorrangig auf der Agenda standen, zieht sich am Fall Steinbrück durch den gesamten Prozess hindurch.“

    Sprache schafft Realität | frau-dingens.de

  • „people who were right a lot of the time were people who often changed their minds.“

    via Some advice from Jeff Bezos by Jason Fried of 37signals.

  • Verlinkt: mehr als mal eben meßbar. Politische Kommunikation in Facebook

    Auch hier greift wieder die Diagnose, daß es nicht um »Politikverdrossenheit« geht, sondern um einen Bedeutungs- und Legitimitätsverlust hergebrachter politischer Form, Struktur und Kommunikation. Auch die politische Öffentlichkeit unterliegt einem strukturellen Wandel. Parteien und offiziöse Institutionen bündeln nicht mehr exklusiv die Willensbildung des Volkes; einfach die politische Gatekeeping-Funktion auch bei Facebook wahrnehmen zu wollen, einfach ein dezentrales, emergentes Beziehungsgeflecht mit Metriken einer Top-Down-Kommunikation zu beurteilen, muß scheitern.

    Via FXNeumann

    Parteien scheinen – im Netz generell – eigentlich nur zwei Gruppen anzuziehen: die entschiedenen Gegner, die dann oft als Nörgler wenn nicht Trolle auftreten und die eigenen Mitglieder bzw. Sympathisanten, die recht pauschal liken und beklatschen. Diejenigen, auf die es ankommt, weil man sie noch überzeugen muss oder kann, die unpolitischen, die unpolitisierten, finden dem Augenschein nach kaum statt. Womöglich auch, weil die Filter-bubble-Architektur sozialer Medien sie dort kaum jemals mit Politik in Berührung kommen lässt.

    Das von Felix gewählte Beispiel der Guttenberg-Solidarisierungswelle halte ich für unpassend, weil es so völlig unpolitisch war. Es hätte dabei ebenso gut um Till Schweiger oder Sido gehen können (nur kommt es in deren Metiers ja nicht auf Doktorarbeiten an). Reiner Personenkult bar jeden Inhalts.

  • Verlinkt: Die verlorene Unschuld der Baugemeinschaften

    Jüngere Beispiele zeigen auch, dass sich die Sensibilität von Baugemeinschaften für gewachsene Kiezstrukturen mitunter nicht von der profitorientierter Projektentwickler unterscheidet. So setzte sich in Pankow eine Baugemeinschaft trotz massiver Widerstände der Kleingärtner und von Kiezaktivisten damit durch, einen Teil einer Kleingartenanlage (Famos) als Baugrundstück zu erschliessen und die Kleingärtner zu vertreiben.

    via Die verlorene Unschuld der Baugemeinschaften | pankower gentrification blog.

  • Verlinkt: die SPD und ihre Kandidaten

    „Vor diesem Hintergrund gibt es wohl nur noch eine sozialdemokratische Option, die Bundesregierung herauszufordern: Die SPD-Linke, organisiert in der Parlamentarischen Linken, PL, und dem Forum Die Linke in der SPD, DL 21, müsste eine eigene Kanzlerkandidatin oder einen eigenen Kanzlerkandidaten in den Ring werfen, der eine klare sozialstaatliche Handschrift führt und der Bevölkerung und der Parteibasis die oben skizzierten Zusammenhänge vermittelt“

    via Wirtschaft und Gesellschaft

  • Verlinkt: selbstermächtigung is the word

    Leider sehe ich momentan nur eine Partei, die eine flächendeckende Weiterbildung durch das Web thematisiert: Die Piratenpartei und ihr Open-Access-Ansatz. In ihrem Gencode ist die Selbstermächtigung durch das (Mit-)Teilen von Wissen fest einprogrammiert. So wie anno 1830 bei den sozialdemokratischen Arbeiterbildungsvereinen…

    Via Warum die Linkspartei failt: Selbstermächtigung is the Word

  • Wir brauchen mehr Katastrophen | SozBlog

    Es bleiben nur die mittleren Katastrophen, um den Kippeffekt zu verhindern, zu verschieben oder zu mildern. Wer nicht hören will, muss fühlen. Eigentlich ist alles andere ausgereizt. Wenn das, was die Nature-Autoren beschreiben, eine reelle Möglichkeit darstellt, dann landen wir bei der zynischen Feststellung: Wir brauchen dringend mehr Katastrophen. In der richtigen Dosierung.

    via Wir brauchen mehr Katastrophen | SozBlog.

  • Verlinkt: Selbstauskünfte leicht gemacht

    Hier setzt die Idee von selbstauskunft.net an: Mit wenigen Klicks kann der User bei bislang 79 verschiedenen Auskunfteien eine Selbstauskunft zu beantragen. Im gleichen Atemzug wird auch ein Antrag auf Datenlöschung an Adresshändler mit versendet

    Via netzpolitik.org

  • Verlinkt: „was ich mir für 2012 von den Medien wünsche“

    So lange den Leuten immer wieder vermittelt wird, das Leben mit Behinderung sei in erster Linie ein tragisches Schicksal eines Einzelnen, das die Lebens- und Leistungsqualität so massiv einschränkt, dass nichts anderes wichtiger wäre, wird es schwierig, behinderte Menschen als Bürger, Arbeitnehmer, Arbeitgeber oder Menschen mit gleichen Rechten anzusehen. Als normaler Teil der Gesellschaft eben.

    Via Behindertenparkplatz