Kategorie: Bücher

  • Gelesen: Dirk Baecker – 4.0 oder Die Lücke die der Rechner lässt

    Dirk Baecker aktualisiert seine Thesen zur nächsten Gesellschaft in der zugänglichsten Form, die mir bislang untergekommen ist. Über 26 Thesen hinweg untersucht Baecker verschiedene Einrichtungen und Formen der Gesellschaft, über ihre Strukturform (das Netzwerk), ihre Kulturform (die Komplexität), diverse Funktionssysteme wie Politik und Wirtschaft bis hin zu eher speziellen Formen wie dem Sport, der Gesundheit…

  • Gelesen: Classic Science Fiction Stories

    Kurzgeschichten sind das ideale Format des science fiction-Genres, das ist eine Binse. Zugleich hing immer dem Klischee an, scifi altere schlecht. Dafür sprechen Werke wie Asimovs Foundation, Stranger in a Strange Land, oder The Moon is a harsh Mistress, die mir alle nicht zusagten, auch weil sie so altbacken wirken. Diese Reclam-Ausgabe vereint ein gutes…

  • Mal lesen: Saul Friedländer

    Since it's relevant today: if you want to see how anti-Semitic conspiracy theories were crucial to motivating violence in the 1920s and 1930s in Germany, check out this chapter from Saul Friedländer's brilliant book "The Years of Persecution" https://t.co/PDGCDJ1GkJ — Ned Richardson-Little (@HistoryNed) October 26, 2018

  • Gelesen: Anarchismus hoch 2 von Bernd Drücke (Hg.)

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    Interviews und Gespräche mit interessanten Protagonistinnen, Publizisten, Aktivistinnen des Anarchismus. Darunter etwa Antje Schrupp, Konstantin Wecker, Gerhard Seyfried. Ein schönes Buch.

  • Gelesen: Chantal Mouffe – Für einen linken Populismus

    Angeregt durch dieses Interview habe ich das dazugehörige Buch erworben. Es fügt der im Interview ausgearbeiteten Grundthese im Grunde nicht viel hinzu. Anhänger von „Aufstehen“ finden das bestimmt super.

  • Gelesen: Tom Hillenbrand – Hologrammatica

    Mit Hologrammatica folgte ich mal wieder einer Empfehlung der Science Fiction/Fantasy-Rundschau des Standard. Normalerweise mag ich keine Krimis oder Detektivgeschichten – zumal nicht im SciFi-Genre – weil ich sie zu klischeeüberladen finde. Hologrammatica beginnt zwar dem Klischee des Hard Boiled Detektivromans entsprechend (mysteriöse Klientin erscheint im Büro des Ermittlers mit einem Auftrag), umschifft danach aber…

  • Gelesen: Hannah Arendt – Die Freiheit, frei zu sein

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    Mit Hannah Arendt habe ich ja immer so meine Schwierigkeiten, weil mich das unbelegte Herumphilosophieren so stört. Die Freiheit frei zu sein, die im Wesentlichen aus der Freiheit von Not und Angst besteht, ist aber ein gutes Büchlein, das man locker an einem halben Nachmittag durchlesen kann.

  • Gelesen: Marc-Uwe Kling – Qualityland

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    Für meinen Geschmack zuviel Klamauk und zuwenig gute Geschichte.

  • Gelesen: Juli Zeh – Unterleuten

    Bei der Lektüre von Unterleuten habe ich gelernt, wie sehr es ich schätze, wenn Figuren wirklich gut geschrieben sind. Das gelingt Juli Zeh mit nicht gerade kleinen Zahl von Figuren in Unterleuten ganz ausgezeichnet. Ein wirklich hervorragendes Buch. Vielleicht sogar ein Gesellschaftsroman, das wird die Zeit zeigen.

  • Gelesen: Montaigne – Essays

    Montaigne las ich, weil seine Essays im Vorwort von Senecas Letters from a Stoic als Beispiel für neuzeitliche stoische Schriften angeführt wurden. Er war allerdings ein schlimmer Schwätzer, der sich ausufernd zu allem äußerte, was ihm durch den Kopf schoss. Nur gelegentlich klug oder gar unterhaltsam.