Autor: Wolf
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Musik gekauft! Kankyō Ongaku: Japanese Ambient, Environmental & New Age Music 1980-1990
Kankyō Ongaku: Japanese Ambient, Environmental & New Age Music 1980-1990 by Kankyō Ongaku Der Titel sagt im Grunde alles. Pitchfork ergänzt: “Kankyō ongaku” is Japanese for “environmental music,” and as used here it’s an umbrella term for calm, spacious, and slightly chilly music generally built from synthesizers and sound effects Probegehört und erworben bei Bandcamp.
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China Miéville: Der Weber
Die Fortsetzung von Die Falter – und nicht ganz so gut. Der Weber konzentriert stärker auf wenige Protagonisten, liefert weniger Perspektiven auf die Stadt New Crobuzon und ihre Welt und lässt ausnahmslos alle Personen moralisch äußerst fragwürdige Entscheidungen treffen – was sie wissen und worunter sie leiden, körperlich wie seelisch – letztlich mündet alles in…
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13.2.19: Textfiles!
Heute überkam mich einmal mehr das Nerdtum – speziell die Eingebung, meine textbasierte Infrastruktur auf reine Textdateien (also *.txt) umzustellen. Konkret und in verblüffend kurzer Zeit: Außerdem probiere ich seit ein paar Tagen hypothes.is aus, mit dem sich Websiten und PDFs(!) im Browser annotieren (sowas wie ein digitaler Textmarker) und kommentieren lassen. Funktioniert sehr gut.…
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Stephan Schuhmacher – Zen
Entliehen aus der Stadtbücherei Bochum. Mein – mildes – Interesse an Zen begann mit der Lektüre der John Cage-Biographie im letzten Jahr. Seitdem habe ich fast nur Bücher gefunden, die Zen auf Esoterik, Lotusblüten auf dem Titel und Seelenheilsversprechen beschränken. Schuhmacher stellt Zen hingegen als anspruchsvolle Philosophie und Lehre vor – zumal für den Westen,…
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China Miéville: Die Falter
Der erste von zwei Bänden von Miévilles Geschichte aus der Fantasy-Metropole New Crobuzon und ein weiteres Buch nach Hyperion/Endymion, das ich seit über zehn Jahren nicht mehr gelesen habe – von dem mir aber überraschend viele Szenen und Schilderungen im Gedächtnis geblieben sind. Es ist einfach bis heute sehr gut (und sehr gut übersetzt). Den…
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29.1.19: Fontaines D.C. und Soziologie
Endlich wieder zweite Liga: Gerade läuft das Revierderby Bochum – Duisburg. Und morgen spielt die Arminia in Dresden. Beim Popblog empfehlen sie Fontaines D.C. Gefällt mir sehr und die bisher veröffentlichen Singles(?) wurden prompt gekauft. Das Debütalbum soll im April erscheinen. Seit Tagen (Wochen?) grübele ich über diesen Text über soziale Medien und Politik, schreibe…
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23.1.19: Epiktet und Yello
Weil es hier dringend anempfohlen wurde, habe ich mir das Büchlein von Epiktet wieder rausgesucht, das auf deutsch den merkwürdigen Titel Handbüchlein der Moral trägt. Der hat mich bislang stets von der Lektüre abgehalten. Auf englisch heißt es offenbar The Manual. Das hat mal was: The Manual is the double espresso of stoicism. Außerdem heute…
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Dan Simmons – Endymion
Die Fortsetzung von Hyperion und mit 1.300 Seiten erneut ein ziemlicher Brocken. Während Hyperion bei der letzten Lektüre ziemlich gelitten hat, war Endymion so, wie ich es in Erinnerung hatte: Ein nahezu perfekter Abenteuer-Roman im Science Fiction-Gewand. Simmons schreibt hier einfach spannend und das macht auch beim erneuter Lektüre noch Spaß. Die katholische Kirche inklusive…
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write.as: Vom Schreiben
Ein schöner Text über das Schreiben, gefunden auf einem write.as-Blog nämlich dem eines gewissen Count Fenrig: What finally clicked and allowed me to move forward, at least so far, was surprisingly simple: I had to find ways to allow myself to be terrible. Und: Ultimately the magic bullet for me to start writing for real…
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16.1.19: Grünkohl und „Titans“
Heute nahm ich an Arbeitskreissitzungen im Haus der Wirtschaft in West-Berlin teil. 70er-Jahre-Bausubstanz am Ernst-Reuter-Platz kaum zehn Minuten von meinem Noch-Wohnort entfernt. Die Mittagspause verbrachten wir in der Kantine der nahegelegenen Bundesbank (wo ich vor rund vier Jahren ein gefühltes Kilo Kleinstgeld in Scheine wechselte) und wo ich – das ist tatsächlich etwas besonderes –…