Es sind nahezu keine Parkplätze weggefallen. Nur dort, wo zuvor regelwidriges Parken toleriert wurde, ist das nicht mehr möglich.
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„Radfahrer (6)“ ist ja fast schon zynisch. Wie wäre es mit „Autofahrerin fährt Kind an“?
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Vielleicht vorschnell, aber Indien scheint als Demokratie eine Reife vorzuweisen, von der man sich in Europa und USA ein wenig was abschauen könnte www.economist.com/asia/2024…
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AI is a False God
fixes are difficult to implement because of social and political forces, not a lack of insight, thinking, or novelty. In other words, what will hold progress on these issues back will ultimately be what holds everything back: us
Wir kennen die Lösungen für viele drängende Probleme, nur setzen wir sie aus politischen, gesellschaftlichen, finanziellen Gründen nicht um. Dabei kann uns eine sog. KI aber nicht helfen. AI Is a False God

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„Essenzielle Cookies“
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Gelesen: Pudels Kern
Glücklich können wir uns schätzen, dass R. Schamoni noch am Leben ist, denn auch er blieb von Depression und exzessivem Drogenkonsum nicht verschont. Schön sind die unerwarteten Auftritte von Helge Schneider und Heinz Strunk aus beider Frühzeit um 1990 herum.
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Silicon Valley is the place where you get rich without creating jobs. It’s run by investors who hate the idea of paying people
Pluralistic: Real innovation vs Silicon Valley nonsense (30 May 2024)

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Gelesen: Aufzeichnungen eines Jägers von Iwan Turgenev
In ihren Frankfurter Poetikvorlesungen lobte Judith Hermann die Kurzgeschichte Es rattert! in höchsten Tönen. Grund und Anlass, diese Geschichtensammlung zu erwerben, die neben Naturbeschreibungen Kritik an der Leibeigenschaft bereithält.
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Demokratiedämmerung von Veith Selk
Es sei zunehmend unplausibel, die westlichen politischen Regime noch als Demokratien zu beschreiben, so das eindringliche Urteil von Veith Selk. Ein unzweifelhaft wichtiges Buch, das viel mehr Auseinandersetzung verdient.
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Fußgänger und Radfahrer
Auch in Bozen fällt auf, was bereits in Gent sowie (natürlich) in diversen niederländischen Orten auffiel: Auch in sog. Fußgängerzonen kann Fahrrad gefahren werden, ohne dass auch nur irgendwer mit der Wimper zuckt. Die klingeln sogar!
Anders in meiner Heimatstadt Bünde, in deren zwei sog. Fußgängerzonen (allein das Wort schon …) das Radfahren entweder untersagt, oder in einer erlaubt ist für Schüler (ich kriege es nicht mehr auf die Reihe) und wo die Neue Westfälische gerne über eine mögliche Aufhebung des selbigen berichtet; gerne, weil das Thema garantiert zu zahlreichen Kommentaren, Shares und Leserbriefen führt. Die Leute hassen das Thema und befürchten offenbar Massenkaramboulagen, Tote und Verletzte.
Auch viele Fußgänger, so mein Eindruck, sind mit einer ausgeprägten Autofahrermentalität unterwegs – gerade, wenn es um sog. Fußgängerzonen geht, die man ja nur dank nahegelegener Parkplätze erreichen kann. Dass sich jemand die Freiheit nimmt, einfach so Fahrrad zu fahren und zwar auch noch in einer Straße, in der sie selbst mit ihrem Kraftfahrzeug gar nicht fahren dürften, ist für sie ein Affront sondergleichen. Eine Anmaßung, die umgehend unterbunden werden muss.