22. Februar 2025

Untitled illustration, showing a juggler of worlds, from J. J. Grandville’s Un Autre Monde (1844).

Morgen, spätestens nächste Woche, kann ich die ganzen Parteisoldaten und Parteiaccounts wieder aus den Feeds schmeißen, das wird sehr erholsam. Eine Schnapsidee war es zu glauben, ich würde von den unzähligen Infostand- und gute Gespräche-Beiträgen über irgendwas informiert.

Hier was vernünftiges, zu finden auf Instagram:

Wie kommt es, dass sich aktuell einige Leute – sowohl liberale als auch selbsterklärte radikale Linke – der Linkspartei zuwenden und was hat das mit dem Unvermögen zu tun, konstruktiv mit der Krisenhaftigkeit der aktuellen politischen Situation umzugehen?

Fundierte Bargeldkritik:

man holt Scheine, gibt sie weg, holt neue, gibt sie weg, komplett absurd, wenn man mal genauer darüber nachdenkt. Wir haben doch alle unterhaltsamere Dinge zu tun, als Papierchen zu verwalten, uns mit deren Beschaffung und Verteilung zu befassen.

Ich habe das Buch Takeover von Timothy W. Ryback gelesen. Es geht um die Monate vor Hitlers Machtergreifung und ist eine minutiöse Schilderung auf dem Weg dahin. Ich las es,weil irgendwo stand, die aktuellen Geschehnisse in den USA seien so ähnlich. Natürlich sind sie das, sie sind aber auch in vielerlei Hinsicht unähnlich.

Abgesehen davon finde solche historischen Abhandlungen, denen ihr fast übermenschlicher Rechercheaufwand anzusehen ist, immer wenig sinnhaft für mich: Muss ich wissen, was Papen zu Hindenburg am 17. November gesagt hat?