• Mal hören: Klaus Dinger Special. Musik des Kraftwerk- und Neu!-Schlagzeugers

    Auf dem BR2 gab es eine Sendung anlässlich des 10. Todestages von Klaus Dinger, dem Schlagzeuger und Mitbegründer von legendären deutschen Krautrock Bands wie Kraftwerk, Neu! und La Düsseldorf. Seine Technik am Schlagzeug wurde zum sogenannten „Motorik-Beat“ benannt – von anderen, nicht von ihm selber.

    Zur Sendung

    via piqd

  • indieweb (schon wieder)

    Weil mich das Thema offenbar nicht los lässt, habe ich mein Blog schon wieder mit indieweb-Kram aufgehübscht. Ein neues Theme (independent publisher) und ein paar Plugins. Als Anleitung dient dabei Getting Started on WordPress von indieweb.org.

    Jetzt erwäge ich sogar, zum IndieWebCamp Düsseldorf 2018 zu fahren. Mal sehen…

  • Trying to send a webmention…

  • Just testing a bookmark with the Post Kinds Plugin.

  • Gelesen: Henry David Thoreau – Excursions

    Gelesen: Henry David Thoreau – Excursions

    Henry David Thoreau ging gerne spazieren. Vier Stunden pro Tag, schreibt er hier. Und viel geschrieben hat er auch, zum Beispiel über das Spazierengehen. Im Winter, bei Nacht, oder einfach so.

    Das hatte alles zu seiner Zeit Mitte des 19. Jahrhunderts in Neuengland sicher eine besondere Qualität. Man kann verstehen (und das klingt auch in Excursions des öfteren an), warum Thoreau nichts von Politik hielt: Weil man sie in dieser Landschaft, wo nur alle paar Meilen jemand wohnt, schlicht nicht braucht. Ortschaften, Städte gar, hat er gemieden. Thoreau lustwandelte durch einen (für ihn) paradiesischen Naturzustand und musste fast zwangsläufig zu dem Schluss kommen wie er ihn in der berühmten Einleitung zu Civil Disobedience festhielt:

    „That government is best which governs not at all“

    Excursions umfasst neun Essays, die meisten handeln vom Wandern, manche auch in belehrend-dozierendem Tonfall über Äpfel und Apfelbäume oder über die Frage, warum bestimmte Bäume irgendwo wachsen, aber woanders nicht. Das hätte ich alles nicht gebraucht. Ganz wunderbar hingegen sind seine Schilderungen vom Wandern im winterlichen Neuengland.

  • das muster ist immer das gleiche: die neuangekommenen werden als bedrohung angesehen, es gibt unzählige konflikte und spannungen, aber nach zwei, drei generationen wirkt der name schimanski plötzlich deutsch und die saint-patricks-parade in new-york ur-amerikanisch.

    wirres endlich mal wieder zu einem anderen Thema als home automation, nämlich das differenzierter ressentimieren mit dem tagesspiegel