Autor: Wolf

  • 200428 – Schach, Witten und Gruben

    Ich unternehme einen erneuten Versuch, mein Schachspiel zu verbessern, denn wenn man schon den halben Tag verdaddelt, dann doch wenigstens kultiviert und die Nintendo die Switch scheint überall ausverkauft zu sein. Dabei jedenfalls hilft mir der Kurs auf schach.de ungemein. Ich lernte, dass in der Nachbarstadt Witten die Wittener Tage für neue Kammermusik stattfinden, ausgerichtet…

  • Max Frisch – Mein Name sei Gantenbein | Mad Men

    Ein Mann, der „Geschichten anprobiert wie Kleider“. Mal ist er Gantenbein, mal Enderlin, mal Svoboda, einen Ich-Erzähler gibt es auch noch. Es ist alles sehr verworren und schlimm, vor allem schrecklich langweilig. Gantenbein erinnert in gewisser Weise an die Serie Mad Men, die ich gerade ein weiteres Mal zu Ende zu schauen versuche, und ihren…

  • Philip Manow – (Ent-)Demokratisierung der Demokratie

    Wenn ich in einem Buch wahnsinnig viel anstreiche, dann heißt das zum einen, dass es ein sehr gutes Buch ist und zum anderen, dass ich sehr schlecht im Anstreichen bin (ich gebe bequemerweise dem Kindle die Schuld). Dieser Essay des Politikwissenschaftlers Philip Manow ist ein solches sehr gutes Buch, vielleicht handelt es sich sogar um…

  • Iain M. Banks – Excession

    Der vierte Band von Bank’s hervorragender Culture-Reihe, leider auch der bisher am wenigsten packende (die vorherigen sind Consider Phlebas, Player of Games und Use of Weapons). Am interessantesten sind in der Culture ja die Raumschiffe, die natürlich nicht von Crews und Kapitänen gesteuert werden (wie albern!), sondern sich mit Minds – künstlichen Intelligenzen – selbst…

  • 200407

    Vor einem Jahr besuchte ich die Zeche Hannover und zelebrierte das erste abendliche Balkonsitzen – noch in der Sachsenstraße. Und heute?

  • 200406

    Es ist warm genug, dass man abends auf dem Balkon sitzen, aber frisch genug, dass man dort noch Tee trinken kann. Ich höre den Lockdown-Mix des Ambient-Blogs und der füllt eine Stunde ganz gut mit Rauschen und gelegentlichem Instrumental-Ambient aus: Gehört habe ich heute außerdem und ausnahmsweise den Lage der Nation-Podcast, vor allem weil mich…

  • 200405 – Specht | EA80 | Corona-App und Freiheitsrechte

    Wir waren extra früh, nämlich um 8:00, draußen, um den zu erwartenden Menschenmassen zu entgehen. Das hat gut funktioniert und es wurde ein Specht gefilmt: Im weiteren Tagesverlauf habe ich das Hörbuch At the Mountains of Madness beendet und mit dem Thema Hörbücher endgültig abgeschlossen. Nichts für mich. Dass ich das Buch schrecklich langweilig fand,…

  • 200404

    Was mir da aus der Mütze wächst, ist das Vogelfutterhäuschen. Erster richtiger Frühlingstag, der standesgemäß auf dem Balkon verbracht wurde. Der große Balkon in ruhiger Lage ist mehr denn je ein Privileg https://twitter.com/wolfwitte/status/1246442425926791169 Sie ist nämlich sehr gut, die Surf City-EP von der Gruppe Surf City: Vor einem Jahr teilte ich einen Link, den ich…

  • 200403

    Mein Arbeitsplatz der vergangenen und kommenden Wochen. Was man dieser Tage halt so tut: Ein Text, zu dem ich immer wieder zurückkehre, ist Evernote and the Brain: Designing Creativity Workflows von Tiago Forte. Er erinnert mich an den Wert einer kontinuierlich genutzten Notizenapp – die weniger Pflege im Sinne von Ordnerstrukturen und Taxonomien braucht, als…

  • 200329

    Morgens um 8 höre ich Rauschmusik von Michael Begg – gefunden beim Ambientblog: Witness 1 by Michael Begg Begg programmed software “to track live satellite data and transform the stream into ‘meaningful’ musical information.” „Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein“ von Benjamin Maack habe ich wegen dieser Besprechung bei 54books erworben…