Wolf Witte

  • Verlinkt: Lieber die AfD im Bundestag als alle im Bundestag vertetenen Parteien auf AfD-Kurs

    „Die AfD ist so lange kein Problem, wie die Union ausschließt, mit ihr zu koalieren. Und wenn sie es nicht mehr ausschließt, dann gibt es eben seit langer Zeit mal wieder einen Bundestagswahlkampf, bei dem es wirklich um was geht.“

    Quelle: Lieber die AfD im Bundestag als alle im Bundestag vertetenen Parteien auf AfD-Kurs –

    Mai 8, 2016
  • Verlinkt: Der AfD-Mann vom „Focus“ und sein rassistisches Fanal

    Ich halte es nur für minimal zugespitzt zu sagen, dass der Großteil der Hitler-Merkel- und Hitler-Schäuble-Darstellungen auf Demonstrationen in Athen sich sehr direkt auf den „Focus“-Artikel von Michael Klonovsky zurückführen lassen. Dass ein Deutscher die mörderische Rassenlehre der Nazis ohne Widerspruch verbreiten kann, hat in Griechenland großes Entsetzen hervorgerufen.

    Via Der AfD-Mann vom „Focus“ und sein rassistisches Fanal bei  ÜberMedien

    April 30, 2016
  • Gelesen: Die granulare Gesellschaft: Wie das Digitale unsere Wirklichkeit auflöst. Von Christoph Kucklick

    csm_9783550080760_cover_d084a6ffef

    Die granulare Gesellschaft erlaubt zunehmend, Unterschied­liches unterschiedlich zu behandeln, weil es so leicht erfasst und registriert werden kann.

    Christoph Kucklick hat mit Die granulare Gesellschaft das interessanteste Buch zu gesellschaft­licher Entwicklung diesseits soziologischer Text­ungetüme verfasst. Es ist an vielen Stellen eng angelegt an Dirk Baeckers Studien zur nächsten Gesell­schaft – mit dem Unterschied, dass man es versteht. Spannend und gut geschrieben ist es zudem, mit einer Vielzahl überraschender Beispiele.

    Eine Fragen und Themen des Buches:

    • Wie der Durchschnitt, „diese Maßeinheit der Moderne“, als Beschreibungs­form ausgedient hat.
    • Wie der granulare Wahlkampf die grundlegende demokratische Gleichheit bedroht.
    • Wie autonome Fahrzeuge ehemals private Entscheidungen Einzelner in öffentliche Entscheidungen der Institutionen verwandeln, die vorab in den Quellcode der Automaten geschrieben werden müssen.
    • Und die entscheidende Machtfrage der granularen Gesellschaft: Wie wir Algorithmen durchsichtig und der Prüfung zugänglich machen können, ohne dadurch die berechtigten Interessen von Firmen und Staaten an Geheim­haltung zu ignorieren.
    April 30, 2016
  • Verlinkt » Die Panama Papers oder: Wer spielt hier mit wem Verstecken?

    Investigativer Journalismus muss immer auch die selbstkritische Frage stellen, wer wann welches Material zu welchen Bedingungen warum wohin schickt.

    Quelle: » Die Panama Papers oder: Wer spielt hier mit wem Verstecken? Wolfgang Michal

    April 6, 2016
  • Spielberg III: Jaws

    Kannte ich nicht und erwartete wenig (i.S.v. „dann geht halt nicht ins Wasser“). Besonders das letzte Drittel auf der „Orca“ macht aber – auch technisch – viel her. Schlimmste Szene aber: Das Fingernägel kratzen über eine Tafel-Geräusch.

    April 5, 2016
  • Verlinkt: Soviet sci-fi: The future that never came

    In a house that eerily recalls the aesthetic of Her—modernist on the outside, studiedly rustic and artisanal on the inside—a young woman agonizes over whether she is human or a machine. She is a clone, retrieved from a mysteriously abandoned orbital outpost by a space patrol ship and returned to th

    Quelle: Soviet sci-fi: The future that never came · For Our Consideration · The A.V. Club

    April 2, 2016
  • Musik gekauft: Isotope 217 – Who Stole The I Walkman?

    März 30, 2016
  • Spielberg II: The Sugarland Express

    Schon wieder so viele Autos. Und interessant: dass so eine Darstellung von Kriminellen und Polizisten (liebenswürdig und gewalttätig, harmlos, naiv, fast ein wenig dumm) heute völlig unmöglich wäre, außer man drehte eine „echte“ Komödie.

    März 25, 2016
  • Verlinkt: Der Widerstand der Männersprache

    Im vergangenen Jahr hat sich der Verband deutscher Schriftsteller (VS) umbenannt in Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Dem ging eine Abstimmung in allen Landesverbänden voraus. (Ich bin die Vorsitzende des VS Baden-Württemberg.) Etwa 60 Prozent der befragten Mitglieder waren dafür. Danach wurde das Ergebnis vehement von einigen, hauptsächlich Männern, infrage gestellt: Verhunzung der Sprache durch Umständlichkeit. Ich habe bei solchen Diskussionen stets geantwortet: “Dann nennen wir den Verband doch gleich Verband deutscher Schriftstellerinnen, da sind die Männer mit drin.”

    Quelle: Der Widerstand der Männersprache (via) 

    März 24, 2016
  • Verlinkt: Klarstellung: Wer hat die AfD wegen ihrer politischen Forderungen gewählt?

    Denn für die oben gezeigten Umfrageergebnisse wurde offenbar nicht gefragt: “Warum haben Sie die AfD gewählt?”, sondern “Was glauben Sie, warum Leute die AfD wählen?” Dass auf eine solche Frage, wo in der Fragestellung ja bereits implizit enthalten ist, dass die AfD wohl eine Protestpartei sei, rund 75 Prozent die Antwort geben “Denkzettel für andere Parteien”, ist ja keineswegs überraschend – schon eher, dass es nur 75 Prozent sind.

    Tja…

    Quelle: Klarstellung: Wer hat die AfD wegen ihrer politischen Forderungen gewählt? | Erbloggtes

    März 15, 2016
←Vorherige Seite
1 … 91 92 93 94 95 … 114
Nächste Seite→

Wolf Witte

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Twenty Twenty-Five

Gestaltet mit WordPress