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  • Vor fünf Jahren hatte ich dieses Album erworben: Kankyō Ongaku: Japanese Ambient, Environmental & New Age Music 1980-1990

    Der Titel sagt im Grunde alles. Pitchfork ergänzt:

    “Kankyō ongaku” is Japanese for “environmental music,” and as used here it’s an umbrella term for calm, spacious, and slightly chilly music generally built from synthesizers and sound effects

    Zu den schönsten Titeln auf dem Sampler zählt Ishiura (Abridged) von Toshi Tsuchitori:

    Probegehört und erworben bei Bandcamp.

  • Defaults

    en: A list of default apps for defined tasks in our daily life. A „meme“ within the blogger-/IndieWeb-universe. de: Reihum in der Blogger-/Indieweb-Riege – eine Liste von Apps, die man im Alltag für definierte Aufgaben nutzt.

    Siehe auch hmbl.blog, gigold.me, Christian Buggisch

    📨 Mail: Android: MyMail. Desktop: Thunderbird bzw. das Mailbox.org-Webinterface

    📮 Mail Server: Mailbox.org

    📝 Notes: Obsidian

    ✅ To-Do: teils handschriftlich, teils Obsidian bzw. Kalender

    🟦 Photo Management: habe ich nicht

    📆 Calendar: Mailbox.org mit Caldav

    📁 Cloud File Storage: Synology Diskstation

    📖 RSS: Inoreader

    🙍🏻‍♂️ Contacts: ich schätze/hoffe, das macht Android/Google Mail

    🔗 Browser: Firefox

    💬 Chat: verteilt über Whatsapp, Signal, Matrix

    🔖 Bookmarks: Firefox

    📑 Read it Later: Readwise

    📜 Word Processing: Was ist das eigentlich? Ich schreibe bevorzugt in Markdown, einmal im Jahr vielleicht auch einen Brief in Word

    📈 Spreadsheets: Excel

    📊 Presentations: mache ich nie. Wenn ich müsste, dann in Powerpoint

    🛒 Shopping List: Google Keep

    🍴 Meal Planing: Excel

    💰 Budgeting and Personal Finance: Excel

    📰 News: Feedreader, nachrichtentisch.de, Rivva, Tagesschau, Neue Westfälische, uvm.

    🎵 Music: Tidal, Bandcamp

    🎙️ Podcasts: abonniere und belausche ich mit AntennaPod. Wehe allen, die hier Spotify nennen

    🔐 Password Management: Keepass

  • Länger nicht mehr gemacht: Mir erst vom Inoreader und dann vom Readwise Reader jeweils Artikel vorlesen lassen. Funktioniert und klingt sehr gut, außer, wenn mir bei wissenschaftlichen Artikeln jede Zitation vorgelesen wird …

  • Lord of Light

    Bücher: Lord of Light by Roger Zelazny 📚

    Science Fantasy, in welcher der hinduistisch-buddhistische Pantheon miteinander kämpft. Überwiegend Blödsinn, manchmal aber auch lustig. Interessant ist die Backstory der nie vollendeten Verfilmung und ihrer Rolle im Film Argo.

  • Aus dem russischen Fall sollte vielmehr die Lehre gezogen werden, dass es sich beim Zusammenspiel von Regime-Personalisierung und gesellschaflicher Regression um eine der Tiefendynamiken handelt, die die neue Kriegsanfälligkeit des 21. Jahrhunderts erklärt. Erdogans Türkei und Xis China sind nur zwei Beispiee, die zeigen, wie wenig wir über den tatsächlichen Grad der Vertikalisierung politischer Macht in zwei geopolitischen und militärischen Schlüsselstaaten wissen.

    Sebastian Hoppe: Personenkult und Regression: Russlands Umbau zur Kriegsgesellschaft in den Blättern 2/2024

  • Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares

    Bücher: Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares von Fernando Pessoa 📚

    Zweifellos meisterhaft. Aber auch schwer. Sehr schwer.

  • Nemesis Games

    Bücher: Nemesis Games von James S. A. Corey 📚

    Band 4 der The Expanse-Reihe. Die folgenden Bücher gehen über die TV-Serie hinaus. Das heißt, jetzt geht’s erst richtig los.

  • und

    Schreibmaschinenideogramm (1954-1957) Aus: Gerhard Rühm, Visuelle Poesie. Innsbruck: Haymon, 1996, S. 29

    Via lyrikzeitung.com

  • In Schnellroda lesen sie Gramsci

    Linksliberale verwenden viel Energie darauf, sich Sorgen zu machen, dass jeder konservative Angriff beim Wähler verfangen könnte.

    Ein Satz aus dem Essay ‚Amerika vor der letzten Wahl?‘ von Michael Tomasky, erschienen in den aktuellen Blättern, der mich an die panische Angst der linksliberalen vor dem Plan erinnert. Die Rechte hat einen Plan, eine Strategie, den und die sie minutiös verfolgt, und der und die allein deshalb aufgehen muss, weil er und sie existiert. Schließlich haben wir keinen Plan.

    Den brauchen wir allerdings auch nicht, denn die kulturelle Hegemonie, nach der die Rechte strebt, haben wir in ihren Augen bereits. (Dass es die gar nicht gibt, werden sie vielleicht nie merken.)

    Übersehen wird, dass der Plan wie alle Pläne häufiger scheitert, als er gelingt. Nur wird jedes Scheitern immer als Aufschub gelesen, die Anstrengung scheint einfach nicht zu enden. Das allerdings ist schlicht repräsentative Demokratie unter Bedingungen des (vermeintlichen) wirtschaftlichen Niedergangs.

  • Die Deutsche Kinemathek streamt bis Ende April kostenlos neun Filme, „die abseits der gängigen Produktionswege entstanden sind“:

    https://www.deutsche-kinemathek.de/de/online/streaming