Autor: Wolf

  • Die Schrift

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    Ich habe vor zwanzig Jahren gerne rückwärts Echo eingespielt und ich werde niemals aufhören, gerne rückwärts Echo einzuspielen. Das ist die Schrift.

  • Alexander Weinstein – Universal Love

    Nach der Lektüre von Wool gelüstete mich nach Kurzgeschichten und prompt sprang mich in der Vorstellung der besten Science-Fiction-Bücher des Jahres bei Der Standard diese Sammlung von elf Geschichten an. Als „das Beste, was man an SF-Kurzgeschichten bekommen kann, wenn nicht gerade mal wieder Ted Chiang etwas Neues veröffentlicht“ wurde der Band dort angepriesen und…

  • The Notwist – Vertigo Days

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    Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, habe ich mir 2002 Neon Golden via Filesharing beschafft, es mir keine zwei Male angehört und bin in den Bus gestiegen, um mir bei Ween in Bielefeld die Schallplatte zu kaufen. Wie ich gerade beim googlen feststelle, hat Ween für immer geschlossen. Hier ein Beitrag des Lokalfernsehens zu dem…

  • Hugh Howey – Wool

    Ich muss mir einfach mal merken, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach einen Grund gegeben hat, wenn ich eine Reihe nicht weiterlas. Wool (oder Silo) begann mit einer hervorragenden Kurzgeschichte in einem mysteriösen postapokalyptischen Setting, das in den Fortsetzungen (wir befinden uns immer noch in dem Teil, der Wool heißt) dann ziemlich plattgewalzt wurde. Die Fortsetzungen…

  • cityscapes

    Manchmal greifen verschiedene Quellen durch Zufall thematisch schön ineinander: Heute passierte das mit futuristischen Städten, oder Städten der Zukunft, oder Städten in der Science Fiction. Seit jeher ein Lieblingsthema von mir. Neuromancer und der Sprawl Da ist zum einen der Podcast Sprawl Radio, in dem Alexander Schwiewager und Stephan Fasold Neuromancer von William Gibson lesen…

  • Niklas Luhmann – Die Wissenschaft der Gesellschaft

    Und nochmal sportliches Lesen, damit auch ja kein Luhmann im Regal ungelesen ist. Mit diesem Buch habe ich erstmals konsequent exzerpiert und nicht angestrichen – ungefähr gemäß How to Take Smart Notes. Das Ergebnis sieht bereits sehr ergiebig aus und harrt noch der weiteren Auswertung.

  • John Scalzi – The Ghost Brigades

    Die Fortsetzung von Old Man’s War und als solche wieder milde unterhaltsam. Gut: Weniger albern, andere Protagonisten, die Welt wird einen Spalt breit geöffnet und die Rolle der Menschheit hinterfragt. Blöd: Schon wieder Bootcamp und militärische Ausbildung, nur diesmal noch härter, denn es geht um die überlegenen Special Forces (Augenroll-GIF). Außerdem wird die Idee, Persönlichkeiten…

  • Niklas Luhmann – Soziale Systeme

    Das hat mehrere Anläufe gebraucht und hat dank mindestens einer längeren Pause auch viel Zeit in Anspruch genommen. Letztlich war es eine Art Marathon und ich habe es entsprechend auch überwiegend mit dem sportlichem Ehrgeiz gelesen, es zu vollenden.

  • Stefan Zweig – Die Welt von gestern

    Erinnerungen eines Europäers lautet der Untertitel dieses autobiografischen Buches. Von Stefan Zweig las ich bereits die biografischen Romane über Montaigne, Magellan und Fouché mit wachsender Freude an seinem etwas schwelgerischen, ausladenden Stil, den ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig fand. Seine Kindheit und Jugend im Wien der habsburger Zeit wird in einem Ausmaß als wunderbar und…

  • Ariel – Abgebrannt in Helsinki

    Neulich lästerte ich noch über die TV-Anstalt Arte, jetzt erfreue ich mich an den Aki Kaurismäki-Filmen in ihrer Mediathek. Begonnen wird mit Ariel – Abgebrannt in Helsinki.