„Snooze // Puppe“ ist die 9. Single Veröffentlichung der neuen Musikgruppe Gewalt.
Natürlich gekauft bei Bandcamp.
„Snooze // Puppe“ ist die 9. Single Veröffentlichung der neuen Musikgruppe Gewalt.
Natürlich gekauft bei Bandcamp.
Heute habe ich wieder audiovisuell experimentiert. Zunächst wurde mit dem schönen Tool Pixelsynth erneut ein Bild vertont. Warum? Weil es geht. Das sieht so aus:
Immerhin hat das alles so wenig Zeit in Anspruch genommen, dass wir heute Morgen bei angenehm bedecktem Himmel vier Stunden gewandert sind, nämlich meine neue Lieblingsroute über die Springorumtrasse nach Dahlhausen, von dort einem Wanderweg folgend zum Ruhrufer in Hattingen und dann durch das Weitmarer Holz nach Hause. Von den vielen Tieren, die wir gesehen haben, wurden abgebildet ein gerade fliehendes Reh und eine Schar Kanadagänse:


Ein nach dem ersten Hördurchgang sehr Zen-artiges Album, welches Kopfhörer oder zumindest Ruhe erfordert:
Vittoria Guindani is an Italian ‘non-musician’ “interested in silence, soundscape and small sounds, which he creates with objects, loops and anything endowed with its own dust.”
Der Ambientblog erläutert den Albumtitel: ‚A Jisei is a Japanese ‘death poem’, “sometimes referred to as the last words, the last images or the last sounds before the farewell”.‚
Zudem die erste Bandcamp-Publikation, die ich nicht nur digital, sondern stofflich erworben habe. Das begleitende Büchlein/Booklet übt nämlich einen irrationalen Reiz auf mich aus.

Angeregt durch diesen taz-Artikel. Natürlich gekauft bei Bandcamp.
Natürlich von Bandcamp.
Beste deutsche Stimme, toller Sound, Bandname nicht ganz so super wie bei Die Nerven, Messer & Co, aber man kann ja nicht alles haben. Kauf veranlasst durch diese Rezension. Natürlich erworben bei Bandcamp.
In dieser Ausgabe bündle ich alles, was man unter Indiepop/-rock einsortieren kann. Eine Sparte, die ich in den vergangenen Jahren immer mehr vernachlässigt habe, die ich aber in den ersten paar der Zehnerjahre obsessiv gehört habe – vor allem die fünf Alben dieser Auflistung.
Menomena klangen immer ein wenig mechanistisch, so als würden sie am Reißbrett komponieren. Ich meine mal gelesen zu haben, dass sie dafür sogar irgendeine Software programmiert haben.
Auf Mines und bsonders mit dem unten vorgestellten munter sprudelnden Song TAOS haben sie diese Strukturbetonung hervorragend konterkariert.
Tolle, düster wabernde Psychedelic-Popper. Seitdem komplett aus den Augen verloren, aber mindestens die Hälfte der Songs auf der Images… waren HITS:
Aber kein Hit war größer als Brains! Und Lower Dens sind zudem die einzige hier aufgeführte Band, die ich aktiv weiterverfolgt habe. Erst in diesem Jahr haben sie mit The Competition sehr gut nachgelegt.
Das hier ist nicht nur Indierock mit der Betonung auf Rock, sondern die krautigste Variante davon, die mir in den letzten zehn Jahren untergekommen ist. Wunderbar:
Gab es eine bessere Zeit für deutschen Indierock als die vergangenen zehn Jahre? Allein die Namen: Die Nerven, Messer, Gewalt, Die Heiterkeit, Karies, Schuben, Pisse. Und wie sie alle klingen: Noisig, rauh, sperrig. Und manchmal so gut wie Sonic Youth zu ihren seligen Sonic Nurse-Zeiten. Die Nerven schaffen das nämlich; mit ihrem Album Out. Erklärt mich nur für verrückt, es ist so.
Ich bin mir außerdem absolut sicher, dass ich von keiner dieser Bands jemals erfahren hätte, wenn es den Blog Monarchie und Alltag nicht gäbe. Eine der wichtigsten Quellen guter Musik der vergangenen Jahre.
Wir machen direkt weiter mit den tollen deutschen Bands mit guten Namen. Messer sind ein wenig poppiger als die übrigen oben genannten. Das liegt vor allem an den Texten und der Stimme von Hendrik Otremba. Die Unsichtbaren war für mich ein Meilenstein, danach habe ich ein wenig das Interesse verloren. Auch hier sei wieder auf Monarchie & Alltag und ihr lesenswertes Interview mit Otremba hingewiesen.
Eine tollere Stimme als die von Stella Sommer gibt es nicht. Und einen tolleren deutschsprachigen Song als Komm mich besuchen gab es in vielen Jahren nicht.
SchnAAk kommen zwar auch aus Deutschland, haben aber mit den übrigen Bands hier nur sehr wenig zu tun. Sie singen auf englisch und sind einerseits sperriger als beispielsweise Die Nerven, gleichzeitig aber auch poppiger als Messer – zumindest wenn man die Platte etliche Male gehört hat. Rumholzen, wie es SchnAAk viel und gerne tun, können viele. So wie SchnAAk können es nur SchnAAk. Eigentlich kann es für mich nur ein Album dieses Jahrzehnts geben und das ist Wake up Colossus von SchnAAk.
Anders als bei den anderen Platten dieser Liste weise ich bei SchnAAk ausdrücklich auf deren Bandcamp-Seite hin: Hier gibt es Wake Up Colossus zum mehrmaligen Probehören und natürlich zum digitalen Erwerb.
Nach längerer Zeit mal wieder etwas auf Bandcamp erworben.
Past Inside The Present ist ein Label, welches sich laut Ambient Blog auf „ambient, ethereal soundscapes and minimal music“ fokussiert. Genau meine Kragenweite also.