Kategorie: bandcamp

  • Portals: Energostatic (For Ukraine)

    Ein Sampler des Netlabels Energostatic, Erlöse gehen zugunsten von Save The Children „and their specific activities supporting Ukraine at this time“. Die Hintergründe sowie die auf der Kompilation vertretenen Künstler werden hier vorgestellt.

    A big thank you to label owner Marian for allowing this project to happen as he deals with life in Kyiv right now, the artists for their participation, and Rafael Anton Irisarri for kindly providing his mastering services.

    Der Sampler kann auf Bandcamp gehört und per Name your Price erworben werden.

  • Various Artists – Under Searing Skies

    Ein Ambient-Sampler, dessen Erlöse zugunsten von Feuern zerstörter Landstriche in Griechenland und der Türkei gehen. Gefunden in der monatlichen Best Ambient-Rubrik von Arielle Gordon bei Bandcamp:

    The third There is Still an Orchestra compilation from French experimental record label Spleencore includes contributions from ambient artists who each take a unique approach to the stillness of the genre.

  • Tirzah – Colourgrade

    Eine Künstlerin aus dem Umfeld von Mica ‚Micachu‚ Levi, deren jüngstes Album gerade überall – z.B. hier – gefeiert wird. Und zwar vollkommen zu Recht.

    Natürlich gekauft bei Bandcamp – deren Funktion zum Einbetten von Alben gerade nicht vorhanden ist. Hoffentlich kein Dauerzustand.

  • Eluvium – Virga II

    Düstere Drones. Sonores Ambiente. Hallucination I ist perfekt. Einer der besten Ambient-Tracks, die ich in den vergangenen Jahren gehört habe. Zu gerne hätte ich das auf Vinyl, aber die Versandkosten sind unerschwinglich. Natürlich gekauft bei Bandcamp.

  • Tortoise – It’s All Around You

    Es deutet sich wieder eine längere Tortoise-Phase an, und seit heute gehört der unhaltbare Zustand, dass ich dieses eine ihrer Alben nicht besaß, endlich der Vergangenheit an. Natürlich gekauft bei Bandcamp.

  • 36 & zakè – Stasis Sounds For Long​-​Distance Space Travel

    Endlich wieder Ambient. Reingehört und schlussendlich gekauft aufgrund dieser Review. Natürlich erworben bei Bandcamp.

  • Norah Lorway – Future Void

    Future Void von Norah Lorway wird mit der Option Name Your Price bei Bandcamp angeboten. Ich zahlte 4$, das schien mir für ein vier Titel umfassendes Album angemessen.

    Das Album ist einer von drei Funden der Liste The Best Experimental Music on Bandcamp: October 2020. Von der Künstlerin habe ich zuvor nie gehört. Wer ist Norah Lorway? Bei Twitter firmiert sie unter @norahlorway. Ihr Profil auf Bandcamp gibt folgende Informationen:

    Dr. Norah Lorway originally hails from Vancouver, British Columbia. She now lives in Cornwall, United Kingdom, where she is a lecturer and researcher at Falmouth University, as well as a software creator, artificial intelligence explorer, and curator of the digital music label Xylem Records.

    Musikalisch trifft dieses Album genau meinen Geschmack, wenn es um Ambient geht: Drones, Rauschen und verhuschte Klänge, keinerlei Anmutung von echten Musikinstrumenten oder gar Stimmen. Die Stücke sind zwischen drei und acht Minuten lang. Gefühlt könnten sie noch viel länger so weitergehen, aber ich weiß auch, dass ich solche Zwanzigminüter nahezu nie höre. Auch Ambient ist dann gut, wenn man das Stück direkt nochmal hören will.

    Monoton ist diese Musik überhaupt nicht. End Meet verwandelt sich im zweiten Drittel zu einem hochtönigen leicht metallisch anmutenden Rauschen, wie Wind in Stollen oder Gewölben.

    On „Future Void“, Norah uses live-coding environments and programming languages to create an otherworldly sonic palette„, heißt es weiter auf Bandcamp. Das würde ich auch gern können. Bei mir reicht es nur für den dilettantischen Lärm mit Jeskola Buzz. Aber Hauptsache es macht Spaß.

    Der letzte Titel, Always (Edit), ist zugleich das längste Stück des Albums. Der dominierende Klang changiert zwischen Wind und Chor. Auch hier: Reich an Dynamik und Vielfalt. Nach wenig mehr als zwanzig Minuten ist der erste Hördurchgang vorbei und der erste Eindruck könnte kaum besser sein. Empfehlenswerte Musik, auch für alle, die bislang mit Ambient oder abseitigen Klängen selten in Berührung kamen,

  • Musik: The Sacred Rage von Morphine Records

    Rabih Beaini’s Morphine Records has released a compilation raising funds for charities responding to last week’s explosions in Beirut. Via The Quietus, erworben bei Bandcamp.

  • Musik: Gewalt – Puppe / Snooze

    „Snooze // Puppe“ ist die 9. Single Veröffentlichung der neuen Musikgruppe Gewalt.

    Natürlich gekauft bei Bandcamp.

  • Musik gekauft: Jisei von Vittorio Guindani

    Ein nach dem ersten Hördurchgang sehr Zen-artiges Album, welches Kopfhörer oder zumindest Ruhe erfordert:

    Vittoria Guindani is an Italian ‘non-musician’ “interested in silence, soundscape and small sounds, which he creates with objects, loops and anything endowed with its own dust.”

    Der Ambientblog erläutert den Albumtitel: ‚A Jisei is a Japanese ‘death poem’, “sometimes referred to as the last words, the last images or the last sounds before the farewell”.

    Zudem die erste Bandcamp-Publikation, die ich nicht nur digital, sondern stofflich erworben habe. Das begleitende Büchlein/Booklet übt nämlich einen irrationalen Reiz auf mich aus.