Johns Hopkins Magazine reports that Bustarret “has made a career out of knowing paper like other French people know wine.” Her ability to determine from a sheet’s texture, feel, and fibers when and where the paper was made is extremely valuable to historians and art authenticators. Maybe what she knows could be put in a database, and her analytical techniques could be automated. But in the meantime, she would have learned more.
Eine verbreitete Utopie, die in Digitalien mit besonderer Lust am Untergang verbreitet wird, lautet, dass Computer bald sämtliche unserer Jobs ausüben werden. Dass das aller Wahrscheinlichkeit nach Quatsch ist nicht so kommen wird, schildern Thomas H. Davenport und Julia Kirby hier.
Expertise lässt sich eben nicht so leicht digitalisieren, zumal, wenn sie realweltlich verankert ist (wie das Papier fühlen im obigen Zitat). Nun wird sich nicht jeder derartige Spezialfertigkeiten aneignen können. Der Text schildert fünf Strategien, wie wir mit den Maschinen werden konkurrieren können. Denn dass die „klüger“ werden und mehr und mehr kognitive Tätigkeiten ausüben können, streiten auch Davenport und Kirky nicht ab.