"In der Dienstleistungsgesellschaft müßten die Sozialdemokraten, meint Wentz, "Politik selber als eine Dienstleistung ansehen". Die Bürger, sekundiert der niedersächsische Oppositionsführer Gerhard Schröder, "habe wenig gemein mit dem SPD-Funktionär, der Politik traditionsgemäß als Veranstaltung von oben nach unten versteht". Die Partei müsse mit Mitwirkungsangeboten ihre Politik verständlich machen: "Mit den Schulungsmappen von Herbert Wehner geht es nicht mehr."
aus DER SPIEGEL 6/1987 http:/